Suzuki Methode

 

Flöte lernen ohne Noten – Suzuki Methode 

 

Was ist Suzuki Methode? 

 

Die Suzuki Methode (= Muttersprachenmethode) wurde von Shinichi Suzuki in Japan entwickelt. Er selbst nannte seine Methode auch „Talenterziehung“. 

Er war davon überzeugt, dass Talent und Begabung nicht angeboren sind. Jedes Kind kann Talent entwickeln, wenn es von liebevollen Eltern und Lehrern gefördert und unterrichtet wird. 

Suzuki-Schüler lernen die Musik über das Hören anstatt über das Notenlesen - genauso wie ein kleines Kind das Sprechen lernt. Mit der Suzuki Methode bekommt Musik einen festen Platz im Alltag, wie die Sprache. 

Suzuki Methode ist mehr als Instrumentalunterricht. Das Ziel ist es, dass die Kinder durch den Instrumentalunterricht Fähigkeiten in sozialem Kontakt, in der Zusammenarbeit, Konzentration, 

Geduld, Fleiss, Verantwortung, Höflichkeit und Respekt zu anderen Menschen entwickeln. 

  

Das Suzuki-Dreieck: Kind – Eltern – Lehrer 

 

Die Eltern spielen bei der Suzuki Methode eine sehr wichtige Rolle. Die Suzuki-Eltern sollen im Unterricht dabei sein, vor allem wenn das Kind noch klein ist, um dann beim Üben helfen zu können. 

  

Gruppenunterricht 

 

Suzuki-Schüler erhalten neben den wöchentlichen Einzelstunden auch Gruppenunterricht. Im Gruppenunterricht lernen Schüler die Freude, gemeinsam zu spielen. Dabei motivieren sie sich gegenseitig. 

 

Querflötenunterricht - mit Suzuki Methode früh anfangen (bereits mit 5 Jahren) 

 

Mit der Kinderquerflöte ist es möglich ab ca. 5 Jahren anzufangen. 

Die Flöte ist sehr leicht und durch das gebogene Mundstück ist es auch kleinen Kindern möglich, in entspannter Haltung und mit wenig Luft zu spielen. Da das Mundstück später einfach durch ein gerades Mundstück getauscht werden kann, ist es nicht nötig ein neues Instrument zu kaufen, wenn das Kind grösser wird.